Vinzenz-Rose-Realschule Obrigheim?

Schülerinnen und Schüler an der Realschule Obrigheim haben ein Projekt gestartet zu Vinzenz Rose.

Vinzenz Rose war Häftling des KZ-Außenlagers Neckarelz und musste Zwangsarbeit im Obrigheimer Gipsstollen im Rahmen der Rüstungsproduktion von Daimler-Benz leisten. Von dort gelang ihm die Flucht. In den 1970er Jahren setzte er sich für die Rechte seiner Minderheit ein, insbesondere für Entschädigungsleistungen an die deutschen Sinti. 1974 finanzierte er selbst das erste Mahnmal in Auschwitz, das an den Völkermord an den europäischen Sinti und Roma erinnert. Er wurde zu einem Pionier der Bürgerrechtsbewegung. 1978 wurde er dafür mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Vinzenz Rose ist also nicht nur eine historisch bedeutende Persönlichkeit, sondern hat einen konkreten lokalen Bezug. Der gängigen Tradition gemäß Bildungseinrichtungen nach historisch, regional oder pädagogisch bedeutenden Persönlichkeiten zu benennen, qualifiziert er sich als Namensgeber für die Schule.

Der Vorschlag, die Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose zu benennen, wurde von der Geschichte-AG mit einer – mittlerweile preisgekrönten – Ausstellung, die überregionale Beachtung fand, überzeugend begründet. Unter dem nachfolgenden Link kann man das auf der Homepage der Schule nachlesen:

https://www.rs-obrigheim.de/…/273-ausstellung-der

Die Realschule Obrigheim wäre die erste Schule in Deutschland, die den Namen eines deutschen Sinto trägt. Sie würde damit auch ihrem in der Abkürzung RSO formulierten Leitgedanken gerecht: Die Abkürzung steht nicht nur für den Namen der Schule, sondern auch für „Respekt – Sozial – Offen“.

Diese Werte passen zu Vinzenz Roses Leben und seinem bürgerrechtlichen Engagement. Die Geschichte-AG der RSO arbeitet mit ihrer Initiative lokale NS-Geschichte auf und ruft gleichzeitig die alltägliche Diskriminierung, die Sinti und Roma bis heute in ihrem Alltag erfahren, ins Bewusstsein. Mit ihrer Arbeit und Initiative steht sie folglich repräsentativ für die Werte der schulischen Leitgedanken.

Inzwischen hat auch das Kollegium der Schule der Initiative seiner Schüler und Schülerinnen mehrheitlich zugestimmt.

Die Arbeit der Geschichte-AG sollte man ernst nehmen. Ihr bemerkenswertes zivilgesellschaftliches Engagement, das Obrigheim außerdem viel Anerkennung verschaffen könnte halten für unterstützenswert.

Bitte unterstützt die Petition, die Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose zu benennen:

Wir unterstützen den Vorschlag, die Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose zu benennen! – Online-Petition (openpetition.de)

Das Bunte Parkett – Rückblick

Ein toller Abend liegt hinter uns, und viel bunter kann es nicht sein. Dank der vielen Beteiligten, konnten wir dem Ambulanten Kinderhospizdienst Neckar-Odenwald-Kreis und der Lebenshilfe Buchen und Umgebung nicht nur alle in der vollbesetzen Stadthalle unterhalten, sondern auch noch uns für eine gute Sache einsetzen.

Die Scheckübergabe wird in der nächsten Woche stattfinden.

Es bleibt uns nun am Ende nur übrig, uns bei allen recht herzlich zu bedanken, die zum Gelingen dieses wundervollen Abends beigetragen haben:

Tänzerinnen und Tänzer:

TSV Buchen (Schautanzgruppe, X-Ception, Next Level)

FG Getzemer Narren (Jugend und Männerballet)

Mehrgenerationenhaus (Line-Dance-Gruppe)

FG Götzianer Heddebör (Schautanzgruppe und Nele Fink)

Odenwälder Trachtengruppe

Lebenshilfe Buchen und Umgebung (Sportgruppe)

FG Heeschter Berkediebe (Schautanzgruppe und Marie Pfeiffer)

Tanzschule Michaela Metz

Grußwortredner*innen:

Roland Burger (Bürgermeister)

Felizitas Zürn (Ambulanter Kinderhospizdienst Neckar-Odenwald-Kreis)

Bernd Rathmann (Lebenshilfe Buchen und Umgebung)

Verpflegung:

TSV Buchen (Getränke)

Lebenshilfe Buchen und Umgebung (Speisen)

Technik (Akustik und Licht):

JJM-Event (insbesondere Jonas Götz, Julian Pföhler und Markus Rathke)

Tanzmusik (und Zwischeneinlagen):

DJ Jack

Veranstalter:

Stadt Buchen (vor allem das Marketing-Team um Sarah Wörz und Caroline Bichler, aber auch das Haustechnikteam)

Und den besten Moderatoren, die für diesen Abend gefunden wurden:

Clara Linke, Lisa Bundschuh, Alexander Weinlein und Markus Dosch

(Es war uns eine große Freude mit euch zusammen zu arbeiten.)

Und vor allem:

Allen Besucher*innen und alle, die auf der Bühne, vor der Bühne und im Foyer getanzt haben!

Es war ein ganz besonderer Abend.

Danke schön!

1. Christoper-Street-Day im Neckar-Odenwald-Kreis

Wir danken den Jugendorganisationen der Ampelparteien im Neckar-Odenwald-Kreis, den Jusos, den Jungen Grünen und den Julis für für die Organisation, sowie den Mitstandbetreibern von der AWO Neckar-Odenwald-Kreis und allen Redner*innen.

Danke, dass wir bei diesem tollen und friedlichen Event mit einen Info-Stand dabei sein durften.

Skatecontest Impressionen

Herzlichen Glückwünsch an die Gewinner:

Kategorie Beginner:

1. Platz – Stefan Samo

2. Platz – Mateusz Lisowicz

3. Platz – Lena Reichenbecker

Kategorie Blader:

1. Elias Dorloff

2.Michael Stulle Stolz

3. Justin Michel

Kategorie Fortgeschritten:

1. Gabriel Kahl

2. Maxim Leongard

3. Lias Breunig

Best Trick:

Salim Kuhn

Set-Up Preis:

Danny Winterholler

Danke an alle Beteiligten:

– Verein der Freunde und der Eine-Welt-AG des Burghardt-Gymnasiums Buchen für die Bewirtung

– Stadt Buchen für die organisatorische Unterstützung

– Lias Breunig und Danny Winterholler für die gute Organisation

– und vor allem allen Besucher*innen

Skatecontest

Das HERZ statt HETZE-Team wagt zusammen mit der Stadt Buchen, Lias Breunig und Danny Winterholler im Rahmen des Jubiläumsjahr der Stadt etwas Neues.

Dieses Mal steht wieder das Verbindende von unterschiedlichen Menschen im Mittelpunkt. Während die Skater*innen ihr Können zeigen, sorgt für die Verpflegung der Förderverein des Burghardt-Gymnasiums-Buchen mit dem Team der Eine-Welt-AG. Ergänzt wird dies durch einen Schminkstand für Kinder.

Der Bürgermeister der Stadt Buchen Roland Burger wird den Skate-Contest mit ein paar Grußworten eröffnen.

Beginn: 08.07.2023 14:00 Uhr (bei Regen: 15.07.2023)

Ort: Skatepark Buchen (alla hopp!-Anlage, Parkmöglichkeit: Zum kleinen Roth)

Ankündigung:

Rhein-Neckar-Zeitung

Fränkische Nachrichten

Wenn die Pause zur Hölle wird

Schulthemenwoche zum Thema Mobbing

mit Norman Wolf

„Was dich nicht umbringt hat tiefe Narben hinterlassen.“

Wir haben Norman Wolf in einem Beitrag im hrfernsehen entdeckt und wollten ihn unbedingt an die Schulen im Neckar-Odenwald-Kreis bringen:

Mobbing – Ich ging durch die Hölle! 

Es gibt viele Fälle von Mobbing, sowohl an der Arbeitsstelle, als auch in der Schule. Und jeder Fall ist verletzend, hinterlässt Spuren und ist einer zu viel.

Wir danken allen Schulen im Neckar-Odenwald-Kreis, die wir mit unserer Initiative HERZ statt HETZE besuchen durften. Danke an alle verantwortlichen Lehrkräften, Rektorinnen und Rektoren, Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter, dass sie dieses Thema ernst nehmen und allen Betroffenen helfen wollen.

Auch für mich war es eine schwere Reise in meine persönliche Vergangenheit, an denen die tiefen Narben wieder aufgegangen sind.

Ich hoffe, dass wir mit dieser Woche dafür sorgen konnten, dass jede und jeder Hilfe sucht und bekommt, die oder der es benötigt.

Wir freuen uns, dass wir Norman Wolf, einen ganz besonderen Menschen #deintherapeut kennenlernen und begleiten durften und er uns in sein Leben blicken ließ.

Und bitte lasst niemanden alleine mit diesem Problem – Es ist immer jemand da der hilft.

Ganz HERZlichen Dank für eine ganz besondere Zeit im Namen von

HERZ statt HETZE Neckar-Odenwald-Kreis

Markus