„Ist die AfD eine ganz normale Partei“, Vortrag und Diskussion mit Anna Hunger

Ist die AfD eine ganz normale Partei?

Zu dieser Fragestellung wurde die Redakteurin Anna Hunger von der Online-Wochenzeitung KONTEXT (externer Link), welche auch der taz beigelegt wird, im Restaurant Lamm in Mosbach eingeladen. Sie hat Kulturwissenschaft und Kunstgeschichte studiert und war freie Autorin für die Agentur Zeitspiegel. Heute ist sie eine feste Redakteurin bei KONTEXT.

Ergänzt wurden diese Ausführungen von Arno Huth von Mosbach gegen Rechts mit seinen Recherchen zu Dr. Christina Baum, der Landtagsabgeordneten der AfD im Wahlkreis Odenwald/Tauber. Es folgte noch ein kurzer Bericht von der Initiative HERZ statt HETZE Neckar-Odenwald-Kreis zur AfD im Kreis. Abschließend wurde eine Diskussionsrunde eröffnet, bei der zirka 50 Besucher anwesend waren.
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Workshops

In Zeiten, in denen immer mehr die Menschlichkeit auf der Strecke bleibt und ausgegrenzt wird, haben wir uns von HERZ statt HETZE NOK dazu entschlossen, unser Angebot zu erweitert.

In Folge einer Workshop-Schulung durch das Demokratiezentrum Baden-Württemberg zu den Themen „da.gegen.rede – Hate Speech erkennen und Umgangsmöglichkeiten erlernen“ und „Die sind anders als wir! – Rassismus im Alltag“ kann das Team von HERZ statt HETZE NOK diese Workshops anbieten und z.B. an Schulen, in Vereinen und Unternehmen durchführen. Starten wollen wir hiermit im kommenden Jahr. Unterstützt wurde die Schulung durch die Stadt Buchen und die Caritas. Die ersten Workshops sind mit entsprechenden Kooperationspartnern in Planung. Jeder der 14 Teilnehmer erhielt zwei Zertifikate.

Weitere Informationen hierzu können in Kürze auf unserer Internetseite eingesehen werden. Anfragen zu den Workshops und deren Inhalte können ab sofort gestellt werden.

Gegen das Vergessen (Lesung)

Im Mai 1933 brannten in verschiedenen deutschen Universitätsstädten auf großen Plätzen die Bücher von Autoren, deren Inhalt den Nationalsozialisten missliebig war. Zeitkritische Schriftsteller kamen in der Folge ebenso wie Autoren jüdischer Herkunft auf die „Schwarze Liste der Literatur gegen den undeutschen Geist“. Rund 300 Namen enthält diese Auflistung verfemter Literatur, darunter auch 1933 bereits verstorbene Autoren. Die Bücherverbrennung wirkte nachhaltig weiter, die Wiederentdeckung der von den Nazis 1933 verbotenen Dichter blieb nach 1945 aus, so das Fazit von Jürgen Serke in seinem Buch „Die verbrannten Dichter“.
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