90 Jahre nach dem „Gesetz über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches“ haben wir daran erinnert, dass Hitler Führer und Reichskanzler wurde und somit die Nazi-Diktatur vollendet hat.
Nach der Einführung und Moderation von Lisa Bundschuh und Bettina Witte und den Grußworten vom ersten Bürgermeister-Stellvertreter Fabian Berger wurde im Kerzenscheingottesdienst in der evangelischen Kirche in Walldürn mit Pfarrer Karl Kreß an die Gräueltaten von damals erinnert.
Der Leitsatz „nie wieder“ darf nicht nur ein Slogan bleiben, sondern muss mit unseren Taten umgesetzt werden.
Anschließend folgte im Haus der offenen Tür ein Vortrag mit Diskussionsrunde mit Lucius Teidelbaum zum Thema „Rechtsextremismus 1919 – 1933: Freikorps, die völkische Bewegung und die NSDAP“.
Musikalisch wurde die Veranstaltung vom Vokalensemble Auftakt mit Liedern wie „Mein kleiner grüner Kaktus“ oder „We shall overcome“.
Erstmals fand in Baden-Württemberg anlässlich zum Tag der Deutschen Einheit die Lange Nacht der Demokratie statt. Landesweit wurde in vielen Städten und Gemeinden in verschieden Formen über die Demokratie diskutiert, philosophiert und gestritten.
Hieran beteiligte sich auch die Allianz „Nie Wieder“, die zum Thema „Quo vadis Demokratie“ eingeladen hatte. Die Bündnispartner der Allianz sind Initiative Lebendige Demokratie Eberbach, Bündnis für Demokratie und Menschenrechte, Mosbach gegen rechts, Arbeitskreis Toleranz und Vielfalt, Bündnis für Demokratie kleiner Odenwald, Netzwerk gegen rechts Main-Tauber und Herz statt Hetze Neckar-Odenwald-Kreis.
Federführend war dabei Alexander Weinlein, der den größten Teil der Organisation übernommen hatte. Unterstützt wurde er hierbei von Oliver Schael vom Fritz-Erler-Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung, ohne dessen Einsatz die Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.
Zusammen luden sie die ehemalige Ministerin der Justiz Frau Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin in die Abt-Bessel-Realschule im Schulzentrum ein.
Sie setzte sich 37 Jahre lang für die Demokratie im Bundestag ein und ist immer noch sehr aktiv, wie z. B. im Kuratorium der Carlo-Schmid-Stiftung und der Organisation „Mehr Demokratie“.
Dies erwähnte auch Bürgermeister-Stellvertreter Markus Dosch in seiner Begrüßung. Passend fand er es, dass gleichzeitig auch die Kreistagssitzung in der Stadthalle stattfand. Dies zeige, dass die Demokratie ständig auch direkt vor Ort gelebt wird. Um das überall gelebte „Demokratiewunder“ zu bewahren, könne seiner Meinung nach jede und jeder Einzelne etwas dazu beitragen, indem man klare Kante gegen Hass, Rassismus, Homophobie, Antisemitismus, Antiziganismus und jede Art von Ausgrenzung und Menschenfeindlichkeit zeige. In seinen Grußworten schloss der die Rektorin des Schulzentrums, Monika Schwarz, ein, der diese Veranstaltung auch ein wichtiges Anliegen war.
Durch das Programm führte Lisa Bundschuh von Herz statt Hetze Neckar-Odenwald-Kreis. Sie wies darauf hin, dass Demokratie nicht nur ein Wahlrecht bedeutet, sondern auch Verantwortung, Mitbestimmung und den Mut für die eigene Überzeugung einzutreten. Wichtiger jedoch sei die Bereitschaft Kompromisse zu finden und die Reduzierung der Themen auf Überschriften zu durchleuchten.
Musikalisch wurde der Abend von der Band Happytones von der Lebenshilfe Buchen und Umgebung unter Leitung von Martin Grollmuss untermalt.
Deren Anwesenheit und die Liedauswahl freute Frau Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin besonders. „Wir ziehen in den Frieden“ und vor allem den Eurovision-Song fand sie sehr passend, da dies für sie ein Zeichen der Einbettung in Europa bedeutet. Das Grundsetz sei darauf ausgelegt, dass alle in der EU gleichberechtigt sind. Jedoch dürfe man in Frage stellen, welche Konstruktionen in der EU noch verbessert werden können.
Vor allem durch die deutsche Geschichte sei es richtig und wichtig, dass diejenigen, die den Mund aufmachen und die Demokratie verteidigen, nicht alleine gelassen werden.
Die Auffassung, dass früher alles besser gewesen sei, teilt sie jedoch nicht. Das „nie wieder“ sei zwar nicht neu gewesen, die Struktur aber, die man durch die Lehren aus der deutschen Geschichte aufgebaut habe, schon. Der Reichspräsident hatte früher viel mehr Macht und habe dies nicht immer zum Guten genutzt. Deshalb habe man jetzt dem Bundespräsidenten eine repräsentative Rolle zugeschrieben. Zwar habe er eine wichtige Funktion, schreite aber nur selten ein und unterstützt helfend. Ebenso habe man eine Machtverteilung installiert, die sich gut im Föderalismus zeige. Die 16 Bundesländer bilden die Bundesrepublik, in denen auch die vielen Gemeinden ein unglaublich kompliziertes System bilden. Alle Verfassungsorgane haben zusätzlich noch jeweils Kontrollorgane.
„Das Bundesverfassungsgericht hat eine starke Rolle und muss daher vor Missbrauch geschützt werden“, ist für Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin ein wichtiges Anliegen.
Ein besonderes Augenmerk richtete sie auch auf die Gleichberechtigung, sowohl bei Mann und Frau, aber auch bei Menschen mit und ohne Handicap, der Herkunft oder der sexuellen Orientierung. Deren Würde müsse daher weiterhin im Grundgesetz abgesichert werden.
Die Demokratie muss ständig verteidigt werden, auch wenn dies anstrengend sei. Man benötige mehr als eine reine „Zuschauerdemokratie“. Dabei stelle sich die Frage, wie jede oder jeder Einzelne sich einbringen kann, sei es in Parteien, in Vereinen, im Gemeinderat oder in NGOs. Für ein kurzfristiges Engagement seien zwar viele bereit, aber jemand für ein Amt zu finden, z. B. in Vereinen, würde immer schwieriger.
Mit diesen Aspekten leitete die Gastrednerin in die Podiumsdiskussion über. Die Gesprächspartner waren Erik Brunner (Jusos), Oliver Linke (Schülersprecher), Wolfram Bernhardt (Bürgermeister Adelsheim), Jonas Weber (Jusos), Lena-Marie Dold (Junge Grüne), Max Sigmund (Julis) und Dominik Kircher (Bürgermeister Binau).
Die Diskutanten waren sich dabei einig, dass unsere Demokratie viele Möglichkeiten bietet und dass alle sich aktiv zu ihr bekennen können. Das Wahlalter zu senken sei zwar ein guter Weg, junge Menschen eine Möglichkeit der Teilhabe zu bieten, reiche aber nicht allein. Ebenso seien Volksentscheide nicht ein Allheilmittel, weil man es nicht jedem recht machen kann. Man sollte deshalb Strukturen oder Parteien nutzen, in denen man sich einbringen kann.
Dem Aufruf, dass sich mehr an der Erhaltung der Demokratie beteiligen sollen, wurde von allen unterstützt.
Gemeinsam mit dem „Fritz-Erler-Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung“ ist es der „Allianz NIE WIEDER“ gelungen, die ehemalige Bundesministerin für Justiz, Frau Prof. Dr. Herta Däubler Gmelin nach Buchen einzuladen. Am 2.10.2024, als Teil der landesweiten Veranstaltungsreihe „Lange Nacht der Demokratie“ , findet ein Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema „Quo vadis Demokratie“, 75 Jahre Grundgesetz statt. In der Aula der Abt-Bessel-Realschule im Schulzentrum Buchen widmet man sich ab 19 Uhr Fragen, wie „Wie empfinden junge Menschen die Demokratie? Wie wird sie wahrgenommen? Wohin entwickelt sich Demokratie ? Ist Demokratie „nur“ Politik und Regierung ? Wie kann Demokratie für junge Menschen wieder attraktiv werden?
Schreckt Demokratie ab? Gibt es zu viele Diskussion? Ist sie zu langsam ? Ist Sie zu wenig mutig für die großen Fragen und Problemstellungen ?“
Auf dem Podium dürfen wir Vertreter*innen aller demokratisch gesinnten Partei Jugendorganisationen und parteilose Mandatsträger begrüßen.
Hertha Däubler-Gmelin, geboren am 12. August 1943 in Bratislava, hat sich als Politikerin und Juristin einen Namen gemacht. Von 1998 bis 2002 war sie Bundesministerin der Justiz im Kabinett von Bundeskanzler Gerhard Schröder. In dieser Funktion setzte sie eine große Zahl wichtiger Reformen durch, unter anderem den Beitritt zum Internationalen Strafgerichtshof, die Einführung des Völkerstrafgesetzbuchs, die Schuldrechtsreform und das sogenannte Lebenspartnerschaftsgesetz.
Ihr politisches Engagement begann früh, im Jahr 1965, mit dem Eintritt in die SPD, wo sie sich für soziale Gerechtigkeit und Bürgerrechte einsetzte. Von 1978 bis 2025 gehörte sie dem Bundesvorstand ihrer Partei an. Von 1988 bis 1997 amtierte sie als stellvertretende Vorsitzende der SPD. Sie war von 1972 bis 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages und prägte als Rechtspolitikerin viele gesetzliche Neuerungen. In ihrer Parlamentsarbeit engagierte sie sich insbesondere für die internationale Achtung der Bürger- und Menschenrechte, die Stärkung der Verbraucherrechte sowie die Verbesserung des Datenschutzes.
Neben ihrer politischen Karriere ist Däubler-Gmelin auch als Autorin und Dozentin tätig. Sie hat zahlreiche Publikationen zu juristischen und gesellschaftspolitischen Themen verfasst. Seit 1995 gibt sie ihr Wissen als Honorarprofessorin an der Freien Universität Berlin an eine jüngere Generation weiter. Sie ist eine vielfach gefragte Expertin und engagiert sich in verschiedenen Gremien und Organisationen. Ihr unermüdliches Engagement für soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ist ungebrochen und hat sie zu einer über die Parteigrenzen hinweg respektierten Persönlichkeit gemacht.
Musikalisch wird der Abend von den „Happytones“ umrahmt, der Eintritt ist frei und endet gegen 21:00 Uhr. Wer möchte darf sich unter: https://www.fes.de/lnk/quovadis2okt2024 anmelden, dies ist jedoch keine Voraussetzung zur Teilnahme.
Erstmalig und bislang einmalig haben sich sechs unabhängige und überparteiliche Demokratie-Bündnisse im Ländlichen Raum im Norden Baden-Württembergs landkreisübergreifend zusammengeschlossen. Aus Anlass des 75. Geburtstag des Grundgesetzes stellte die „Allianz NIE WIEDER“ mit einer Liebeserklärung an das Grundgesetz am 23. Mai 2024 bei einer Pressekonferenz in Walldürn ihr Programm der Öffentlichkeit vor. Ziel sei, das vielfältige zivilgesellschaftliche Engagement für Demokratie und Vielfalt in einer Region, die flächenmäßig so groß ist wie das Saarland, effektiv zu vernetzen.
Gründungsmitglieder sind die Initiative Lebendige Demokratie Eberbach, HERZ statt HETZE Neckar-Odenwald, Netzwerk gegen Rechts Main-Tauber, Aktionsbündnis für Demokratie und Menschenrechte Neckar-Odenwald, Initiative Mosbach gegen Rechts und der Arbeitskreis Toleranz und Vielfalt Osterburken. Alle Beteiligten seien davon überzeugt , dass das zivilgesellschaftliche ehrenamtliche Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger in den Kleinstädten und Dörfern im Odenwald, Neckartal, Bauland und Tauberfranken, die Region prägt und in zunehmendem Maße auch Demokratie aktiv gestaltet, schützt und stärkt. Bürgerschaftliches Engagement, das sich „einmischt“ und Menschen zu aktiven Mitgestalter*innen macht, gehöre auch im Ländlichen Raum zum Wesenskern einer wehrhaften Demokratie.
Das Geschenk, dass die Allianz NIE WIEDER dem Grundgesetz zum Geburtstag machte, ist ein Versprechen. Sie versichern einzeln und als Zusammenschluss, das gemeinsame Einstehen für Menschenrechte, Menschenwürde, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Sie respektieren und verteidigen die Vielfalt in der Gesellschaft und stellen sich als Allianz gegen die Feind*innen dieser Grundüberzeugungen. In seinem Grußwort dankte Bürgermeisterstellvertreter Jürgen Mellinger der Allianz im Namen von Verwaltung und Gemeinderat in Walldürn für die Initiative und betonte, dass in Zeiten des Wandels und der Herausforderungen die Werte des Grundgesetzes ein Kompass seien und täglich gelebt werden müssten.
Wir freuen uns über jede und jeden, die sich einzubringen möchten oder Interesse an weiteren Informationen haben.
Wir danken allen Redner*innen, allen auf vor und hinter der Bühne.
Danke an Zwibbelklub 2.0, Krachkappelle der Buchener Stadtkappelle, K3 – Kombo Klare Kante, Toby Sans, Still Riot und Villa für die musikalische Begleitung.
Außerdem freuen wir uns über 500 €, die wir vom Bündnis Demokratie und Menschenrechte erhalten haben.
Und vor allem: HERZlichen Dank an alle Teilnehmer*innen.
Das bedeutet, dass Erwachsene online Kontakt zu Jugendlichen und Kindern aufnehmen, um sexuellen Missbrauch durchzuführen.
Deswegen haben wir Frau Michl-Krauß von Klicksafe eingeladen, um über dieses Thema aufzuklären.
Alleine die Statistiken zeigen, dass dies keine Einzelfälle sind. 24 % aller Kinder und Jugendlichen wurden bereits im Internet zu einer Verabredung aufgefordert. Jedes sechste Kinde wurde eine Gegenleistung versprochen, wenn sie Bilder und Videos von sich verschicken und jedes siebte Kinde wurde bereits aufgefordert sich vor der Webcam auszuziehen. 15 % aller Kinder haben schon ungewollt Nacktbilder zugesendet bekommen.
Kinder und Jugendliche dürfen damit nicht allein gelassen werden.
Es wichtig, dass Eltern, Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen hierüber aufgeklärt sind und reagieren können.
Daher danken wir, dass wir zusammen mit dem Burghardt-Gymnasium Buchen diese wichtige Aufklärungsarbeit leisten konnten.
Cybermobbing – Wenn der Blick aufs Handy zur Qual wird
Mit Norman Wolf sind wir eine Woche lang unterwegs an Schulen im Neckar-Odenwald-Kreis gewesen, um mit Schüler*innen über Mobbing und speziell über Cybermobbing zu sprechen.
Dabei hat der Autor über seine Erfahrungen berichtet und Tipps gegeben damit besser umzugehen und wie man sich Hilfe holt.
Wir danken allen Lehrer*innen, den Schulleitungen und den Schulsozialarbeiter*innen für die Unterstützung.
Gemeinsam mit einem großen Bündnis planen wir in Buchen am Samstag, den
20.04.2024, ab 15:00 Uhr
eine Demonstration für die Demokratie und die Vielfalt in unserer Gesellschaft. Wir sehen unser aller Aufgabe darin, die Verteidigung unserer Demokratie in unserer offenen vielfältigen Gesellschaft anzugehen. Diese Veranstaltung geht weit über Parteipolitik hinaus. Es geht darum, wie wir in Zukunft miteinander leben möchten. Auf der Homepage www.klare-kante-gegen-rechte-hetze.de kannst du dir ein Bild über die Veranstaltung machen.
In der Schulthemenwoche wird Norman Wolf sein neues Buch vorstellen und über Cybermobbing berichten und aufklären. Wir werden an fünf Tagen an zehn verschiedenen Schulen im Neckar-Odenwald-Kreis sein.
In diesem Rahmen ist es uns zusammen mit dem BGB gelungen die Referentin, Frau Rebecca Michl-Krauss von „klicksafe“ als Referentin für eine abendliche Veranstaltung zum gefährlichen Thema „Cybergrooming“ zu gewinnen.
Soziale Medien, Messenger-Dienste und Online-Games sind für Kinder und Jugendliche heute ein wichtiges Instrument zur Bewältigung altersspezifischer Entwicklungsaufgaben. Vor allem soziale Medien wie Instagram, TikTok und Snapchat bieten Heranwachsenden eine räumliche Abgrenzung zu der ihnen nahestehenden Erwachsenenwelt. Dort können sie sich frei vom Blick der Erziehungsberechtigten austauschen, ausprobieren und ihre Interessen erforschen. Auch Themen wie Liebe und Sexualität werden online erkundet. Ob es nun darum geht die ersten Flirtversuche im Chat zu wagen oder sich im Abgleich mit anderen mit der eigenen Geschlechtsidentität zu beschäftigen. Sogar erste Beziehungen werden heute online aufgebaut und ausgetestet. Kurzum: Virtuelle Orte sind für Jugendliche ganz natürliche Umgebungen und essenzielle Erfahrungsräume in ihrer adoleszenten Entwicklung.
Mit der Nutzung digitaler Online-Medien gehen aber gleichzeitig unterschiedliche Risiken einher. Zu den Risiken, denen Kinder und Jugendliche im Internet ausgesetzt sind, gehört unter anderem das Erleben digitaler sexueller Gewalt. Zum einen werden Heranwachsende online schnell ungewollt mit ungeeigneten und stark sexualisierten Inhalten, beispielsweise Pornografie, konfrontiert. Zum anderen können sie überall dort Opfer unterschiedlicher Formen digitaler sexueller Gewalt werden, wo sie online mit anderen Personen kommunizieren.
Beim Themenabend „Cybergrooming: Sexuelle Gewalt in digitalen Räumen“ gibt Rebecca Michl-Krauß, Referentin für Medienkompetenz bei der EU-Initiative klicksafe, Eltern einen Einblick in das Thema digitale sexuelle Gewalt mit Fokus auf Cybergrooming. Cybergrooming bezeichnet die Anbahnung sexueller Kontakte gegenüber Kindern und Jugendlichen, mit dem Ziel einen sexuellen Missbrauch vorzubereiten. Was müssen Eltern darüber wissen? Wie können Eltern ihre Kinder vor Cybergrooming schützen und stärken? Welche Materialien und Hilfsangebote gibt es für Eltern sowie Kinder und Jugendliche dazu? Darüber klärt Rebecca Michl-Krauß an diesem Abend auf und gibt anschließend die Möglichkeit, miteinander in den Austausch zu kommen und Fragen zum Thema zu stellen.
Veranstaltungstag: Mittwoch, 17.April 2024,
ab 19 Uhr
Buchen
Titel: „Cybergrooming: Sexuelle Gewalt in digitalen Räumen“ Referentin: klicksafe – Referentin: Frau Rebecca Michl-Krauß Eine Veranstaltung des Burghardt Gymnasiums und HERZ statt HETZE NOK Zielgruppe: Eltern, Sozialarbeit*innen, Lehrer*innen, Erzieher*innen, Erwachsene Der Eintritt ist frei. Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Veranstaltung teilen, weiterleiten und oder besuchen würden.
Wir bitten um eine Anmeldung beim Sekretariat am Burghardt-Gymnasium Buchen.
Die AfD hat zum Bürgerdialog in Osterburken eingeladen.
Daher lädt der AK Bündnis und Toleranz am Freitag, den 03.11.2023 mit vielen Bündnispartnern zur einer Gegendemonstration für ein offenes, tolerantes und menschenfreundliches Osterburken ein.
Wir von HERZ statt HETZE Neckar-Odenwald-Kreis unterstützen diesen Aufruf gern und bitten, dass möglichst viele sich daran beteiligen:
❕Lasst uns ein Zeichen für Offenheit und Respekt setzen!
⏰ Am 3.11.2023 um 17:30 Uhr veranstalten wir eine Kundgebung unter dem Motto „Gemeinsam für ein offenes, tolerantes und menschenfreundliches Osterburken“ als Gegendemonstration zu dem geplanten „Bürgerdialog“ der AfD in unserer Stadt.
📍Treffpunkt ist der Bahnhof in Osterburken.
🤗 Wir freuen uns über jeden, der sich der Kundgebung anschließt und sich für eine tolerante Gesellschaft einsetzt.
Gemeinsam können wir einen Unterschied machen und eine positive Botschaft für ein respektvolles Miteinander senden.
Euer Arbeitskreis für Toleranz und Vielfalt Osterburken und teilnehmende Organisationen 🌎
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